
Spekulatius-Zimt-Plätzchen
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Diese glutenfreien Plätzchen sind nicht nur super knusprig sondern auch lückenlos aperiodisch parkettierbar. Das heißt, dass sich das Muster wirklich niemals wiederholt.
Lange war geforscht worden, ob es eine solche Form geben kann. 2023 wurde sie von einem Hobby-Mathematiker entwickelt und damit das sogenannte Einstein-Problem gelöst. Damit kann man nun extrem abwechslungsreich sein Bad fliesen oder ein Keks-Puzzle erfinden, das nur mit einer einzigen Form auskommt.
Die bisherigen Einstein-Lösungen waren nicht perfekt, weil die gefundenen Formen auch gespiegelt eingesetzt werden mussten, um die Fläche zu füllen. Die neue Spectre-Kachel braucht das nicht – sie wird auch Vampir-Kachel genannt, weil sie im Muster kein Spiegelbild hat.

Zutaten
Für den Teig
400 g | gemahlene Mandeln |
250 g | Puderzucker |
1 EL | Spekulatius-Gewürz |
3 EL | Zimt |
2 | Eiweiß |
2 EL | Amaretto |
1 Pck | Vanillezucker |
etwas | Maisstärke |
Für den Guss
1 | Zitrone |
250 g | Puderzucker |
diverse | Streusel |
etwas | orange Lebensmittelfarbe |
Zubereitung
- Alle Zutaten bis auf die Maisstärke miteinander verkneten bis ein homogener Teig ensteht. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie eingewickelt 1 h in den Kühlschrank legen.
- Arbeitsfläche mit Maisstärke bemehlen und den Teig ca. 5 mm dick ausrollen. Mit einem Ausstecher in Spectre-Form die Plätzchen ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die Kekse bei 120 Grad Umluft für 35 Minuten backen.
- Nachdem die Kekse ausgekühlt sind, Zitronensaft mit Puderzucker mischen. Die Kekse antunken, kurz abtropfen lassen und ablegen. Nach halb angezogenem Guss mit Streuseln verzieren. Nach belieben den Guss auch mit Lebensmittelfarbe färben.